Der E-Commerce-Boom im Bereich Fashion wirkt sich positiv auf stationäre Händler und Katalogversender aus. Grund sei das zunehmende Cross-Channel-Verhalten der Konsumenten. Dies zeigt das neue ECC-Whitepaper „Der Cross-Channel-Effekt – Eine branchenspezifische Betrachtung: Fashion & Accessoires“ in Zusammenarbeit mit Hybris.
Die Informationssuche in Onlineshops ist für über ein Viertel, und damit für insgesamt 11,5 Mrd. Euro, der stationären Modeumsätze verantwortlich. Der umgekehrte Weg – Offline-Recherche mit anschließendem Online-Kauf – wird deutlich seltener beschritten. Lediglich 1,2 Mrd. Euro Umsatz, und damit 14%, werden vor dem Kauf in E-Shops durch eine stationäre Recherche vorbereitet.
Laut Studie geben auch Modekataloge wichtige Impulse, so sind sie für 11,5% des stationären und 14,1% des Online-Umsatzes verantwortlich. Besonders relevant sind Kataloge dabei für die Phase der Kaufanbahnung. Insgesamt 13,8% der Online-Umsätze geht eine Informationssuche im Katalog des gleichen Unternehmens voraus. „Kataloge sind auch heute wichtige Informations- und Inspirationsquellen. Wichtig ist dabei, immer wieder über das Jahr verteilt Impulse zu setzen. H&M beispielsweise macht vor, wie das Interesse der Kunden mit in kurzen Abständen versendeten Katalogen geweckt werden kann“, erläutert Aline Eckstein, Bereichsleiterin des ECC Köln.
Online-Recherche sorgt für stationären Umsatz
/ 18.07.2013Vernetzte Fashion-Welt: Eine Studie beziffert jetzt die monetären Cross-Channel-Effekte für die Modebranche. Einem Viertel der stationären Käufe geht eine Online-Recherche voraus…
FÜR DEN VOLLSTÄNDIGEN INHALT DIESER SEITE, MELDEN SIE SICH BITTE AN.
Noch kein Mitglied?
Dann registrieren Sie sich jetzt für den kostenfreien 1st-blue-Business Club.
Als Teil unserer Community erhalten Sie Zugriff auf Branchen-News, Orderinfos, Netzwerktools und den wöchentlichen B2B-Newsletter.